Bei unseren Textrecherchen stießen wir auf die Stücke von Hans-Peter Tiemann, wobei sein Stück „Die Kusskrise“ (80 Minuten) bei den Schüler/innen sofortige Begeisterung auslöste.
Da „Die Kusskrise“ keine musikalischen Anteile beinhaltete, haben wir gemeinsam Tiemanns Vorlage adaptiert und im Laufe der Probenzeit mit zwei coolen Raps, die die Handlung unterstützten und zusätzliche Tanz- und Gesangsanlässe mit ins Spiel brachten, ergänzt.
Nur wie die Kussszene am Ende des Stücks dargestellt werden sollte, behielten sich die beiden Theaterpädagoginnen als Überraschung für die Spieler vor. Es sollte nämlich keinen „echten“ Kuss geben, sondern der Kuss sollte von den Spielern als „Schattenkuss“ dargestellt werden. Hierdurch wurde bis kurz vor der Aufführung ein Spannungsbogen erzeugt.
Der Inhalt des Theaterstücks:
„Ritter, Räuber und Randale“, so heißt das Theaterstück, in dem Corinna die Hauptrolle, eine Prinzessin, spielen wird.
Sie weiß jedoch noch nicht, dass sie in der letzten Szene einen Ritter küssen soll. Ausgerechnet Ricardo, der Mädchenschreck der Schule, wird ihr Partner sein. Die Verwirrung ist groß, als sich das Mädchen ausgerechnet in einen anderen Ritter verliebt…